28 Nov
2023
2 min

Der Schlüssel zur finanziellen Stabilität: Tipps zur Liquiditätsplanung

In einer idealen Welt schafft es ein Unternehmer, Millionen wichtiger Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, behält den Überblick über alles in seinem Unternehmen und sollte sicherlich über die meisten Einnahmen und Zahlungen Bescheid wissen. Aber in der Realität kann er aufgrund der enormen Anzahl von Aufgaben leicht die tatsächlichen Kontostände auf den Bankkonten des Unternehmens übersehen. Und im ungünstigsten Moment ist dann entweder kein Geld auf dem Konto oder es ist gesperrt. Zum Beispiel in Forderungen, wenn ein Geschäftspartner Geld schuldet, oder in Vorräten. Aber leider kann man weder mit Schulden noch mit Vorräten Steuern oder Löhne bezahlen :) Daher besteht die Hauptaufgabe der Liquiditätsplanung darin, dem Unternehmenseigentümer zu helfen, Zahlungsausfälle zu vermeiden.

Abhängig von der Komplexität und Vielfalt der Geschäftstätigkeit kann die Liquiditätsplanung einfach sein und nur aus einigen Zeilen bestehen (z.B. für ein Kleinstunternehmen, bei dem die Einnahmen aus dem Verkauf von Waren "positiv" und die Ausgaben für den Einkauf und die Steuern "negativ" sind) oder mehrzeilig (obwohl es immer noch möglich ist, die Buchhaltung manuell in einem Notizbuch oder in Excel zu führen, ist es heutzutage viel bequemer, dies mit speziellen Programmen zu tun, die einen Liquiditätsplaner verwenden).

Bei Puls Project stehen wir in ständigem Kontakt mit unseren Kunden, die uns immer wieder Tipps für eine intelligente Liquiditätsplanung geben. Die nützlichsten dieser Tipps möchten wir mit Ihnen teilen.

Träume nicht töten, aber realistisch bleiben

Prognostizieren Sie so konservativ wie möglich: Versuchen Sie nicht, Superprofite zu planen (auch wenn Sie das sehr gerne möchten), sondern orientieren Sie sich an realen Werten.

Präzision ist die Sprache der Profis

Tragen Sie unbedingt alle Geldzu- und -abflüsse des Unternehmens in den Cashflow ein, um rechtzeitig Schwachstellen zu erkennen (oder umgekehrt, wann das Unternehmen genügend Reserven für die Entwicklung hat). Auch wenn Sie sicher sind, dass Sie alle Zahlen im Kopf haben, wird Ihnen die Verwendung eines Liquiditätsplaners helfen, das Gesamtbild zu sehen und auf Dinge aufmerksam zu werden, die Sie bisher übersehen haben.

Vorausschauen

Wenn Sie in der Zukunft eine Situation erkennen, in der Ihr Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten geraten könnte, ist es besser, sich im Voraus abzusichern und die Möglichkeit zu schaffen, rechtzeitig externe Finanzierung zu erhalten. Dies kann z.B. eine im Voraus eröffnete Kreditlinie bei einer Bank sein. Sie können auch alternative Finanzierungsquellen in Betracht ziehen, wenn Sie plötzlich Geld benötigen, da diese Kredite viel schneller vergeben können als traditionelle Banken. Und vor denen muss man sich wirklich nicht fürchten.

Maximale Klarheit

Wenn das Unternehmen eine komplexe Finanzstruktur mit vielen verschiedenen Kategorien von "positiven" und "negativen" Cashflows hat, ist es sinnvoll, den gesamten Cashflow in private Cashflows für ein separates Investitionsprojekt, ein Geschäftssegment oder sogar ein bestimmtes Produkt zu unterteilen. Moderne Liquiditätsplaner können Zahlungen nach Ausgaben, Kategorien und wiederkehrenden Transaktionen aufschlüsseln.

Der ganze Sinn liegt in der Sicherheit

Beim Cashflow geht es nicht um Rentabilität, sondern um die Sicherheit des Unternehmens. Wenn Sie in einem oder zwei Monaten einen negativen Cashflow und keine Reserven haben, sollten Sie darüber nachdenken, welche Strategien und Instrumente des Liquiditätsmanagements Sie einführen können, um Stabilität und Kontinuität in den Finanzströmen Ihres Unternehmens zu gewährleisten.

Seien Sie geduldig

Erwarten Sie keine unmittelbaren Ergebnisse. Um das Liquiditätsmanagement effektiv in der Unternehmensführung einzusetzen, sollten Sie es kontinuierlich überwachen und analysieren. Wenn Sie regelmäßige Einbrüche im Cashflow feststellen, kann sich das Unternehmen darauf vorbereiten: Erhöhen Sie die Geldreserven auf den Konten vor einer schwierigen Periode, indem Sie die Ausgaben in den Monaten davor reduzieren.

Und das Wichtigste ist, immer eine positive Einstellung zu bewahren 🙂

28 Nov
2023
2 min

Der Schlüssel zur finanziellen Stabilität: Tipps zur Liquiditätsplanung

In einer idealen Welt schafft es ein Unternehmer, Millionen wichtiger Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, behält den Überblick über alles in seinem Unternehmen und sollte sicherlich über die meisten Einnahmen und Zahlungen Bescheid wissen. Aber in der Realität kann er aufgrund der enormen Anzahl von Aufgaben leicht die tatsächlichen Kontostände auf den Bankkonten des Unternehmens übersehen. Und im ungünstigsten Moment ist dann entweder kein Geld auf dem Konto oder es ist gesperrt. Zum Beispiel in Forderungen, wenn ein Geschäftspartner Geld schuldet, oder in Vorräten. Aber leider kann man weder mit Schulden noch mit Vorräten Steuern oder Löhne bezahlen :) Daher besteht die Hauptaufgabe der Liquiditätsplanung darin, dem Unternehmenseigentümer zu helfen, Zahlungsausfälle zu vermeiden.

Abhängig von der Komplexität und Vielfalt der Geschäftstätigkeit kann die Liquiditätsplanung einfach sein und nur aus einigen Zeilen bestehen (z.B. für ein Kleinstunternehmen, bei dem die Einnahmen aus dem Verkauf von Waren "positiv" und die Ausgaben für den Einkauf und die Steuern "negativ" sind) oder mehrzeilig (obwohl es immer noch möglich ist, die Buchhaltung manuell in einem Notizbuch oder in Excel zu führen, ist es heutzutage viel bequemer, dies mit speziellen Programmen zu tun, die einen Liquiditätsplaner verwenden).

Bei Puls Project stehen wir in ständigem Kontakt mit unseren Kunden, die uns immer wieder Tipps für eine intelligente Liquiditätsplanung geben. Die nützlichsten dieser Tipps möchten wir mit Ihnen teilen.

Träume nicht töten, aber realistisch bleiben

Prognostizieren Sie so konservativ wie möglich: Versuchen Sie nicht, Superprofite zu planen (auch wenn Sie das sehr gerne möchten), sondern orientieren Sie sich an realen Werten.

Präzision ist die Sprache der Profis

Tragen Sie unbedingt alle Geldzu- und -abflüsse des Unternehmens in den Cashflow ein, um rechtzeitig Schwachstellen zu erkennen (oder umgekehrt, wann das Unternehmen genügend Reserven für die Entwicklung hat). Auch wenn Sie sicher sind, dass Sie alle Zahlen im Kopf haben, wird Ihnen die Verwendung eines Liquiditätsplaners helfen, das Gesamtbild zu sehen und auf Dinge aufmerksam zu werden, die Sie bisher übersehen haben.

Vorausschauen

Wenn Sie in der Zukunft eine Situation erkennen, in der Ihr Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten geraten könnte, ist es besser, sich im Voraus abzusichern und die Möglichkeit zu schaffen, rechtzeitig externe Finanzierung zu erhalten. Dies kann z.B. eine im Voraus eröffnete Kreditlinie bei einer Bank sein. Sie können auch alternative Finanzierungsquellen in Betracht ziehen, wenn Sie plötzlich Geld benötigen, da diese Kredite viel schneller vergeben können als traditionelle Banken. Und vor denen muss man sich wirklich nicht fürchten.

Maximale Klarheit

Wenn das Unternehmen eine komplexe Finanzstruktur mit vielen verschiedenen Kategorien von "positiven" und "negativen" Cashflows hat, ist es sinnvoll, den gesamten Cashflow in private Cashflows für ein separates Investitionsprojekt, ein Geschäftssegment oder sogar ein bestimmtes Produkt zu unterteilen. Moderne Liquiditätsplaner können Zahlungen nach Ausgaben, Kategorien und wiederkehrenden Transaktionen aufschlüsseln.

Der ganze Sinn liegt in der Sicherheit

Beim Cashflow geht es nicht um Rentabilität, sondern um die Sicherheit des Unternehmens. Wenn Sie in einem oder zwei Monaten einen negativen Cashflow und keine Reserven haben, sollten Sie darüber nachdenken, welche Strategien und Instrumente des Liquiditätsmanagements Sie einführen können, um Stabilität und Kontinuität in den Finanzströmen Ihres Unternehmens zu gewährleisten.

Seien Sie geduldig

Erwarten Sie keine unmittelbaren Ergebnisse. Um das Liquiditätsmanagement effektiv in der Unternehmensführung einzusetzen, sollten Sie es kontinuierlich überwachen und analysieren. Wenn Sie regelmäßige Einbrüche im Cashflow feststellen, kann sich das Unternehmen darauf vorbereiten: Erhöhen Sie die Geldreserven auf den Konten vor einer schwierigen Periode, indem Sie die Ausgaben in den Monaten davor reduzieren.

Und das Wichtigste ist, immer eine positive Einstellung zu bewahren 🙂

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